Mehr über GLEICH Aluminium
Aluminium Gussplatte G.AL® C330 als Alternative
Die bekannteste aller Aluminium-Werkstoffe ist sicher die hochfeste Walzplatte aus der Legierung EN AW 7075 [AlZn5,5MgCu].
Aber ist sie auch die Beste?
Muss es überhaupt immer ein hochfestes Metall sein? Gibt es Alternativen?
Aber ist sie auch die Beste?
Muss es überhaupt immer ein hochfestes Metall sein? Gibt es Alternativen?
JA! die höherfeste Aluminium-Präzisionsgussplatte G.AL® C330 aus der Legierung EN AW-7021 [AlZn5,5Mg1,5]
Wie alle Aluminium-Gussplatten von GLEICH Aluminium vereint auch diese Werkstofftype die kostensenkenden Eigenschaften
- der extremen Spannungsarmut
- sehr hohen Formstabilität
- enge Toleranzen
- sehr guten Homogenität
- exzellenter Spanbarkeit
Vergleichen Sie selbst:
Präzisions-Gussplatte G.AL® C330
Gefüge
- feinkörniges, richtungsunabhängiges Gefüge ohne Vorzugsrichtung. Jeder eingesetzte Zuschnitt weißt die gleichen Eigenschaften auf – IMMER!
- gleichmäßiger Festigkeits- und Härteverlauf über den gesamten Plattenquerschnitt durch vollkommen isotropes Gefüge
Eigenspannung
- das isotrope Gefüge in Verbindung mit einer individuellen und aufwendigen Wärmebehandlung in elektrisch beheizten Einzel-Barren-Öfen führt zu einer extremen Spannungsarmut und somit zu formstabilen Bauteilen
Dickentoleranz
- einheitliche Dickentoleranz von ±0,10 mm über alle Plattenformate. Eine Bearbeitung in der Dicke ist nicht notwendig.
Ebenheitstoleranz
- bei einer 20 mm dicken Platte darf die Ebenheit 0,25 mm/m nicht überschreiten. Der kostenintensive Arbeitsgang „auf Ebenheit fräsen“ entfällt vollständig.
Oberfläche
- die beidseitig aufgebrachte Schutzfolie schützt die wertvollen Oberflächen vor Beschädigungen durch das Handling und während des Zerspanungsvorgangs
Walzplatte EN AW-7075
Gefüge
- in Walzrichtung gestrecktes Gefüge, somit richtungsabhänge Eigenschaften, die bei bestimmten Anwendungen berücksichtigt werden müssen.
- signifikanter Festigkeits- und Härteabfall vom Plattenrand zur Plattenmitte durch gröber werdendes Gefüge. Der Umformprozess (Walzen, Schmieden) reicht nie gleichmäßig bis in die Plattenmitte hinein und führt zu unterschiedlicher Gefügeausbildung sowohl in, als auch quer zur Walzrichtung und in der Plattendicke.
Eigenspannung
- die unterschiedlichen Gefügeausbildungen bewirken in Verbindung mit dem Umformprozess immense Eigenspannungen, die während und nach der Zerspanung sehr oft zum Bauteilverzug führen
Dickentoleranz
- grobe Dickentoleranzen. So darf z.B. eine 20 mm dicke Walzplatte eine Toleranz von ±0,70 mm aufweisen, d.h., die Platte darf an der einen Seite 19,3 mm und an der anderen Seite 20,7 mm aufweisen. Zeitaufwendige Bearbeitung in der Dicke ist sehr oft notwendig.
Ebenheitstoleranz
- Sehr schlechte Ebenheitstoleranzen. Ein Beispiel: eine Walzplatte im Format 20 x 1.520. x 3.020 mm darf eine Ebenheitsabweichung in Walzrichtung von 6,04 mm und quer zur Walzrichtung 6,08 mm aufweisen. Um eine ausreichende Ebenheit zu erhalten, müssen die Walzplatten zeitaufwendig beidseitig auf Ebenheit gefräst werden.
Oberfläche
- gemäß DIN EN 485-1 sind auf den gewalzten Oberflächen Fehler wie Streifen, Kratzer, Riefen, Schiefer- und Scheuerstellen, Walzenschläge, Verfärbungen, usw. beidseitig zulässig und führen oftmals zu aufwendigen Nacharbeiten.